Wie normal ist radikal? Wir sollten darüber reden!
Jugendliche im Spannungsfeld zwischen Provokation und Ideologie
Beginn: Freitag, 11. April 2025 // 09:00 Uhr
Ende: Freitag, 11. April 2025 // 17:00 Uhr
Ort: Dorfstraße 17, 8435 Wagna
Extremismus ist ein sehr komplexes Phänomen, das die Gesellschaft aktuell vor große Herausforderungen stellt. Jugendverantwortliche nehmen in Bezug auf Radikalisierung eine enorm wichtige Rolle in der Präventionsarbeit ein. In der Arbeit mit jungen Menschen gelten Beziehungsarbeit und Diskurs als die wichtigsten Ressourcen gegen ein extremistisches Weltbild. Hier können demokratische Werte und Prinzipien auf niederschwellige Art im Alltag vorgelebt werden.
Provokationen und ein unangepasstes Verhalten sind bei Jugendlichen nicht ungewöhnlich, sondern Bestandteil einer gesunden Sozialisierung. Meistens bleibt es in dieser Lebensphase beim Austesten von Grenzerfahrungen. Wieviel müssen wir als Jugendverantwortliche dabei aushalten, ab wann kann sich daraus eine demokratiegefährdende Ideologie entwickeln?
Methoden:
- Präsentation
- Musik- und Videobeispiele
- Diskussion
Ziele:
- Hintergründe und Zusammenhänge von Radikalisierungsprozessen erkennen
- Erarbeitung von Handlungsoptionen im Umgang mit Extremismus
- Haltungen, Möglichkeiten und Grenzen in der eigenen Arbeit reflektieren
Zielgruppe:
Jugendverantwortliche (Jugendarbeiter.innen, Lehrer:innen, Jugendbetreuer:innen, Multiplikator:innen…)
Seminarleitung: Alex Mikusch ist als Sozialpädagoge tätig und hat über 20 Jahre Erfahrung in verschiedenen Bereichen der offenen Jugendarbeit gesammelt. Bachelorarbeit zum Thema „Rechtsorientierte Jugendszenen – Hintergründe, Zugangsweisen und Gegenstrategien aus Sicht der Jugendarbeit“. Seit 2006 diverse Workshops zu den Themen Extremismus, Jugendkulturen und Musik unter anderem im Auftrag der ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus und der Beratungsstelle Extremismus. Seit 2020 Workshops über den eigenen Verein SPUNK. www.spunk-graz.at
Die Teilnahme am Seminar ist dank einer Förderung der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung kostenlos.
Hier geht es zur Anmeldung: https://www.retzhof.at/bildungshaus/bildungsangebot/index.php/seminars/registerToSeminar?id=397
Jugendliche im Spannungsfeld zwischen Provokation und Ideologie
Eine praxisorientierte Weiterbildung zum großen Themenfeld Extremismus für Multiplikator:innen aus der Jugendarbeit
Beginn: Freitag, 11. Oktober 2024 // 09:00 Uhr
Ende: Freitag, 11. Oktober 2024 // 17:00 Uhr
Ort: Dorfstraße 17, 8435 Wagna
Extremismus ist ein sehr komplexes Phänomen, das die Gesellschaft aktuell vor große Herausforderungen stellt. Jugendverantwortliche nehmen in Bezug auf Radikalisierung eine enorm wichtige Rolle in der Präventionsarbeit ein. In der Arbeit mit jungen Menschen gelten Beziehungsarbeit und Diskurs als die wichtigsten Ressourcen gegen ein extremistisches Weltbild. Hier können demokratische Werte und Prinzipien auf niederschwellige Art im Alltag vorgelebt werden.
Provokationen und ein unangepasstes Verhalten sind bei Jugendlichen nicht ungewöhnlich, sondern Bestandteil einer gesunden Sozialisierung. Meistens bleibt es in dieser Lebensphase beim Austesten von Grenzerfahrungen. Wieviel müssen wir als Jugendverantwortliche dabei aushalten, ab wann kann sich daraus eine demokratiegefährdende Ideologie entwickeln?
Inhalte:
- Radikalisierung – Hintergründe und Zusammenhänge
- politischer und religiöser Extremismus
- Hintergründe und Erkennungsmerkmale von Verschwörungserzählungen
- Symbole, Codes, Slogans
- relevante Bewegungen in der Steiermark
- Gegenmaßnahmen, Handlungsoptionen und notwendige Haltungen für die Praxis
Methoden:
- Präsentation
- Musik- und Videobeispiele
- Diskussion
Ziele:
- Hintergründe und Zusammenhänge von Radikalisierungsprozessen erkennen
- Erarbeitung von Handlungsoptionen im Umgang mit Extremismus
- Haltungen, Möglichkeiten und Grenzen in der eigenen Arbeit reflektieren
Zielgruppe:
Jugendverantwortliche (Jugendarbeiter.innen, Lehrer:innen, Multiplikator:innen…)
Die Teilnahme am Seminar ist Dank einer Förderung der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung kostenlos. Eine Anmeldung per Mail an office@spunk-graz.at ist unbedingt erforderlich.
Seminarleitung: Alex Mikusch ist als Sozialpädagoge tätig und hat über 20 Jahre Erfahrung in verschiedenen Bereichen der offenen Jugendarbeit gesammelt. Bachelorarbeit zum Thema „Rechtsorientierte Jugendszenen – Hintergründe, Zugangsweisen und Gegenstrategien aus Sicht der Jugendarbeit“. Seit 2006 diverse Workshops zu den Themen Extremismus, Jugendkulturen und Musik unter anderem im Auftrag der ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus und der Beratungsstelle Extremismus. Seit 2020 Workshops über den eigenen Verein SPUNK. www.spunk-graz.at
Wie normal ist radikal? Wir sollten darüber reden!
Jugendliche im Spannungsfeld zwischen Provokation und Ideologie
Eine praxisorientierte Weiterbildung zum großen Themenfeld Extremismus für Multiplikator:innen aus der Jugendarbeit
Provokationen und ein unangepasstes Verhalten sind bei Jugendlichen nicht ungewöhnlich, sondern Bestandteil einer gesunden Sozialisierung. Meistens bleibt es in dieser Lebensphase beim Austesten von Grenzerfahrungen. Wieviel müssen wir als Jugendverantwortliche dabei aushalten, ab wann kann sich daraus eine demokratiegefährdende Ideologie entwickeln?
Inhalte:
• Radikalisierung – Hintergründe und Zusammenhänge
• politischer und religiöser Extremismus
• Hintergründe und Erkennungsmerkmale von Verschwörungserzählungen
• Symbole, Codes, Slogans
• relevante Bewegungen in der Steiermark
• Gegenmaßnahmen, Handlungsoptionen und notwendige Haltungen für die Praxis
Methoden:
• Präsentation
• Musik- und Videobeispiele
• Diskussion
Ziele:
• Hintergründe und Zusammenhänge von Radikalisierungsprozessen erkennen
• Erarbeitung von Handlungsoptionen im Umgang mit Extremismus
• Haltungen, Möglichkeiten und Grenzen in der eigenen Arbeit reflektieren
Zielgruppe:
Jugendverantwortliche (Jugendarbeiter.innen, Lehrer:innen, Multiplikator:innen…)
Die Teilnahme am Seminar ist Dank einer Förderung der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung kostenlos. Eine Anmeldung per Mail an office@spunk-graz.at ist unbedingt erforderlich.
Seminarleitung: Alex Mikusch, BA, Sozialpädagoge, Erlebnispädagoge, Spielpädagoge. Über 20 jährige Erfahrung in verschiedenen Bereichen der offenen Jugendarbeit. Seit 2006 diverse Workshops zu den Themen Extremismus und Jugendkulturen. www.spunk-graz.at
Jugendliche im Spannungsfeld zwischen Provokation und Ideologie
Eine praxisorientierte Weiterbildung zum großen Themenfeld Extremismus für Multiplikator:innen aus der Jugendarbeit
Provokationen und ein unangepasstes Verhalten sind bei Jugendlichen nicht ungewöhnlich, sondern Bestandteil einer gesunden Sozialisierung. Meistens bleibt es in dieser Lebensphase beim Austesten von Grenzerfahrungen. Wieviel müssen wir als Jugendverantwortliche dabei aushalten, ab wann kann sich daraus eine demokratiegefährdende Ideologie entwickeln?
Inhalte:
• Radikalisierung – Hintergründe und Zusammenhänge
• politischer und religiöser Extremismus
• Hintergründe und Erkennungsmerkmale von Verschwörungserzählungen
• Symbole, Codes, Slogans
• relevante Bewegungen in der Steiermark
• Gegenmaßnahmen, Handlungsoptionen und notwendige Haltungen für die Praxis
Methoden:
• Präsentation
• Musik- und Videobeispiele
• Diskussion
Ziele:
• Hintergründe und Zusammenhänge von Radikalisierungsprozessen erkennen
• Erarbeitung von Handlungsoptionen im Umgang mit Extremismus
• Haltungen, Möglichkeiten und Grenzen in der eigenen Arbeit reflektieren
Zielgruppe:
Jugendverantwortliche (Jugendarbeiter.innen, Lehrer:innen, Multiplikator:innen…)
Die Teilnahme am Seminar ist Dank einer Förderung der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung kostenlos. Eine Anmeldung per Mail an office@spunk-graz.at ist unbedingt erforderlich.
Seminarleitung: Alex Mikusch, BA, Sozialpädagoge, Erlebnispädagoge, Spielpädagoge. Über 20 jährige Erfahrung in verschiedenen Bereichen der offenen Jugendarbeit. Seit 2006 diverse Workshops zu den Themen Extremismus und Jugendkulturen. www.spunk-graz.at
Fit im Umgang mit Verschwörungsideologien: 01.12.2022
Eine praxisorientierte Weiterbildung für Multiplikator:innen in der Jugendarbeit
In den westlichen Demokratien steigt ein Misstrauen gegenüber Politik und Institutionen, aktuell stimmt etwa ein Drittel der Bevölkerung verschwörungsideologischen Aussagen zu. Diese sind oft anschlussfähig für rechtsextreme und antisemitische Ideologien. Verschwörungserzählungen fördern gesellschaftliche Spaltung und Gewalt, aktuell zeigt sich diese Entwicklung bei den sogenannten Coronaprotesten. Das Vertrauen in Demokratie und Wissenschaft wird zerstört. Verschwörungsglaube ist mittlerweile kein Randgruppenphänomen mehr. Krisen sind ein guter Nährboden für Radikalisierung. Verschiedene antidemokratische Bewegungen nutzen die Situation aus, um ihre Interessen zu stärken und neue Anhänger:innen zu rekrutieren. Menschen sind aus vielfältigen Gründen für Verschwörungsideologien anfällig, komplexe Ereignisse werden einfach erklärt. Insbesondere das Internet spielt bei der Verbreitung von Verschwörungsglauben eine wesentliche Rolle. Im Rahmen dieses praxisorientierten Workshops werden Hintergründe, Erkennungsmerkmale und Zusammenhänge erklärt. In einem weiteren Schritt werden Perspektiven und Handlungsoptionen im Umgang mit diesen Verschwörungserzählungen erarbeitet. Wir wollen uns gemeinsam damit auseinandersetzen, mit welchen Haltungen und Methoden demokratische Werte gefördert, pluralistische Lebenswelten zugelassen und antidemokratisches Verhalten aufgezeigt werden kann. Folgende thematische Inputs werden behandelt:
- Hintergründe und Erkennungsmerkmale von Verschwörungserzählungen
- Ungleichheitsideologien, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit
- relevante Bewegungen in der Steiermark
- Gegenmaßnahmen und notwendige Haltungen für die Praxis
Jugendverantwortliche nehmen eine enorm wichtige Rolle in der Präventionsarbeit ein. In der Arbeit mit jungen Menschen gelten Beziehungsarbeit und Diskurs als die wichtigsten Ressourcen im Kampf gegen ein extremistisches Weltbild. Hier können demokratische Werte und Prinzipien im Alltag auf niederschwellige Art vorgelebt werden.
Datum: 1.12.2022, 9 – 13 Uhr
Ort: Bildungshaus Retzhof, Dorfstraße 17, 8435 Wagna
Anschließend (ca. 14:30) gibt es für Interessierte noch die Möglichkeit einer kurzen Begleitung zum „Römersteinbruch“ nach Aflenz. Das KZ-Aflenz a.d. Sulm war eines von über 40 Außenlagern des KZ-Mauthausen. Im Steinbruch wurde Tag und Nacht – in zwei Schichten zu je 12 Stunden – in großem Tempo gearbeitet. Mehr als 500 Menschen wurden hier ermordet.
Das Seminar ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich.
Anmeldung unter office@spunk-graz.at
Fit im Umgang mit Verschwörungsideologien: 23.9.2022
Eine praxisorientierte Weiterbildung für Multiplikator*innen, die mit Jugendlichen arbeiten.
Verschwörungsglaube ist mittlerweile kein Randgruppenphänomen mehr. Falschmeldungen platzieren sich zunehmend in der gesellschaftlichen Mitte, auch bei Menschen, die bisher keine Nähe zu politischem oder religiösem Extremismus zeigten. Krisen sind ein guter Nährboden für Extremismus und verschiedene Verschwörungsideologien. Jugendliche sind dabei besonders leicht zu beeinflussen. Wir beleuchten die Hintergründe, sehen uns an welche Bewegungen es aktuell in der Steiermark gibt und wie Verschwörungserzählungen unser Denken beeinflussen. Gemeinsam sollen Handlungsstrategien im Umgang mit Verschwörungsideologien erarbeitet und in einem zweiten Block im Dezember reflektiert werden.
Datum: 23.9.2022 von 9:00 bis 15:00 Uhr und ein Halbtag nach Vereinbarung im Dezember
Ort: Jugendkulturzentrum Explosiv
Durch eine Förderung der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung können wir diese Weiterbildung kostenlos anbieten.
Anmeldung unter office@spunk-graz.at
Hilfestellungen für einen Umgang mit dem Thema Extremismus in der Jugendarbeit
Radikalisierung ist immer ein individueller Prozess. Es sind stets unterschiedliche Erfahrungen und Bedürfnisse, die dahinterstehen. Daher kann es keine Patentrezepte und keinen Leitfaden für einen allgemein gültigen Umgang mit diesem Phänomen geben. Folgender Inhalt soll eine Hilfestellung für Jugendverantwortliche bei dem komplexen Thema Extremismus sein. Die Ausführungen sind als praxisorientierte Tipps zu verstehen.
PDF: Hilfestellungen für einen Umgang mit dem Thema Extremismus in der Jugendarbeit
Fit im Umgang mit Extremismus, Radikalisierung, Fanatisierung
Eine Weiterbildung für Multiplikator*innen, die mit Jugendlichen arbeiten
am 24.09.2021
9:00 bis 16:00 Uhr
Ort: Jugendkulturzentrum Explosiv, Bahnhofgürtel 55a, 8020 Graz
Ein weiterer Termin im März 2022 als Follow-up wird noch bekannt gegeben.
Die Teilnahme an der Weiterbildung ist kostenlos.
Eine Veranstaltung des Vereins SPUNK Graz, in Kooperation mit dem Jugendkulturzentrum Explosiv.
Gefördert durch Mittel der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung.
Maximale Anzahl der Teilnehmer*innen: 15 Personen
Anmeldung bis 15.08.2021 unter office@spunk-graz.at
Mehr Informationen gibt es in der Ausschreibung.